Der Ort Hollenbeck
Hollenbeck gehört zum Flecken Harsefeld im Landkreis Stade und hat ca. 650 Einwohner. Die Feldmark herum beträgt heute ca. 600 ha.
Der Name Hollenbeck kommt vermutlich von dem Bach, Hollebeeke, der durch unser Dorf fließt. Dieser mündet in der Aue.
Entlang der Aue, die unser Dorf im Norden und Nordwesten begrenzt, befinden sich einige Hügelgräber aus der Stein- und Bronzezeit, welche zeigen, dass unsere Gegend schon sehr früh besiedelt war. Urkundlich erwähnt wurde der Ort zuerst 1536. Danach gab es damals 13 Bauern, die nach Beurteilung der Viehzahl wohlhabend waren.
Durch den 30 jährigen Krieg (1618-48) verarmte das Dorf. Das ganze Gebiet geriet bis 1718 unter schwedische Herrschaft. Ab der Zeit sind wir unter hannoverische Regierung gestellt worden. Durch die Verbindung Hannovers mit England sind wir in die englischen Kriege verwickelt worden. In einer Urkunde von 1790 heißt es, dass die Bauern dem Staat ohne jegliche Gegenleistung den Braaken, 6300 Morgen Wald, geben mussten, damit die hohen Herrn Jagd betreiben konnten.
Der Name Hollenbeck kommt vermutlich von dem Bach, Hollebeeke, der durch unser Dorf fließt. Dieser mündet in der Aue.
Entlang der Aue, die unser Dorf im Norden und Nordwesten begrenzt, befinden sich einige Hügelgräber aus der Stein- und Bronzezeit, welche zeigen, dass unsere Gegend schon sehr früh besiedelt war. Urkundlich erwähnt wurde der Ort zuerst 1536. Danach gab es damals 13 Bauern, die nach Beurteilung der Viehzahl wohlhabend waren.
Durch den 30 jährigen Krieg (1618-48) verarmte das Dorf. Das ganze Gebiet geriet bis 1718 unter schwedische Herrschaft. Ab der Zeit sind wir unter hannoverische Regierung gestellt worden. Durch die Verbindung Hannovers mit England sind wir in die englischen Kriege verwickelt worden. In einer Urkunde von 1790 heißt es, dass die Bauern dem Staat ohne jegliche Gegenleistung den Braaken, 6300 Morgen Wald, geben mussten, damit die hohen Herrn Jagd betreiben konnten.
Nach häufigem Wechsel der Regierung des Landes im Anfang des 19. Jahrhunderts kamen wir 1866 zu Preußen, zu der Zeit hatte Hollenbeck 243 Einwohner.
Kirchlich gehörte Hollenbeck immer zur evangelischen Kirchengemeinde Bargstedt. Um diese zu erreichen, musste immer die Aue überquert werden. 1901 wurde die erste Holzbrücke über die Aue gebaut, welche am Ende des 2. Weltkrieges angezündet wurde. Nach dem Krieg wurde eine stabile Betonbrücke errichtet.
Um 1900 haben drei große Brände fast alle alten niedersächsischen Bauernhäuser vernichtet. Von 1910-1913 wurde ein Großteil der Heidefläche in Kulturland umgewandelt. Davon profitierten auch viele Kleinbauern. Es lebten zu der Zeit 320 Menschen in Hollenbeck.
Kirchlich gehörte Hollenbeck immer zur evangelischen Kirchengemeinde Bargstedt. Um diese zu erreichen, musste immer die Aue überquert werden. 1901 wurde die erste Holzbrücke über die Aue gebaut, welche am Ende des 2. Weltkrieges angezündet wurde. Nach dem Krieg wurde eine stabile Betonbrücke errichtet.
Um 1900 haben drei große Brände fast alle alten niedersächsischen Bauernhäuser vernichtet. Von 1910-1913 wurde ein Großteil der Heidefläche in Kulturland umgewandelt. Davon profitierten auch viele Kleinbauern. Es lebten zu der Zeit 320 Menschen in Hollenbeck.
1937 entstand zwischen Hollenbeck und Bargstedt eine Badeanstalt und ein Sportplatz. Auch ein neuer Friedhof wurde angelegt. Anfang der 60er Jahre wurden zwei neue Siedlungen im Ort errichtet.
Als selbstständige Gemeinde wurde Hollenbeck 1973 aufgelöst und gehört seitdem zum Flecken Harsefeld.
1975 wurde die Schule im Dorf geschlossen und alle Kinder wurden in Harsefeld unterrichtet. Im alten Schulgebäude entstand ein Kindergarten und ein Teil des Gebäudes dient heute als Dorfgemeinschaftshaus, welches 2017 zum „Wilhelm-Nack-Haus“ umbenannt wurde. Wilhelm Nack war Mitte des 20. Jahrhundert Lehrer in der Schule.
In Hollenbeck gibt es drei Vereine: die Freiwillige Feuerwehr, die Theatergruppe „de Patzköpp“ und einen Heimatverein. Der Heimatverein entstand in Folge eines Dorferneuerungsprogrammes, durch welches Hollenbeck seit 2009 profitiert.
Um 1960 gab es in Hollenbeck noch 35 Landwirte, heute sind es noch 6 Vollerwerbsbetriebe, die natürlich größer geworden sind und so auch hier den allgemeinen Trend des Wandels in unseren Dörfern belegen.
Als selbstständige Gemeinde wurde Hollenbeck 1973 aufgelöst und gehört seitdem zum Flecken Harsefeld.
1975 wurde die Schule im Dorf geschlossen und alle Kinder wurden in Harsefeld unterrichtet. Im alten Schulgebäude entstand ein Kindergarten und ein Teil des Gebäudes dient heute als Dorfgemeinschaftshaus, welches 2017 zum „Wilhelm-Nack-Haus“ umbenannt wurde. Wilhelm Nack war Mitte des 20. Jahrhundert Lehrer in der Schule.
In Hollenbeck gibt es drei Vereine: die Freiwillige Feuerwehr, die Theatergruppe „de Patzköpp“ und einen Heimatverein. Der Heimatverein entstand in Folge eines Dorferneuerungsprogrammes, durch welches Hollenbeck seit 2009 profitiert.
Um 1960 gab es in Hollenbeck noch 35 Landwirte, heute sind es noch 6 Vollerwerbsbetriebe, die natürlich größer geworden sind und so auch hier den allgemeinen Trend des Wandels in unseren Dörfern belegen.